Schauspieler_innen nehmen im Film die unterschiedlichsten Identitäten wahr. Auch wenn dabei kein Anspruch auf Imitation der Wirklichkeit besteht, vermitteln sie darin Rollenmodelle für die Zuschauer_innen. Diese Rollen lassen aber ausgerechnet bei Geschlechts- und Sexualidenitäten kaum jene Freiheiten, die sonst gelassen werden, insbesondere wenn die Figur in Märchen- oder Science Fiction Filmen platziert ist.
Der interaktive Workshop versucht, diesem Widerspruch af den Grund zu gehen. Vorwissen wird nicht benötigt, aber die Liebe zu Filmen und der Wunsch nach Werkzeugen zur kritischen Analyse helfen. Nach dem Workshop sollen die Teilnehmer_innen eigene Strategien zur Filmrezeption entwickelt haben können.
Eine Veranstaltung im Rahmen des CSD Thüringen 2013